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SELBSTCOACHING-TOOLS

Die erste Frage: Brauche ich überhaupt Persönlichkeitsentwicklung?

Wann macht es Sinn, sich mit Themen der Persönlichkeit auseinanderzusetzen und wann braucht man sich um diese Aspekte des Lebens nicht zu kümmern?

Veränderung beginnt immer bei einem selbst. Daher sollte deine Kernfrage lauten: Bin ich, von innen heraus, mit mir und meinem Leben zufrieden? Wenn du eine Unzufriedenheit spürst oder den Wunsch nach Veränderung hast, kannst du sicherlich aus dem Bauch heraus die Frage wahrscheinlich schnell mal mit einen satten „Ja“ oder „Nein“ beantworten. Selbstverständlich wäre das viel zu oberflächlich und würde dir nicht gerecht werden. 

Finde heraus, ob und wie ausgeglichen dein Leben ist!

Genau aus diesem Grund macht es Sinn, sich 1 bis 2 Wochen Zeit zu nehmen und das Lebensrad für den Alltag auszufüllen. Mach dir Notizen zu deinen verschiedenen Lebensbereichen. Diesen Vorgang bezeichnen wir als Selbstreflexion.

 

Wir empfehlen Jugendlichen, das Lebensrad in Begleitung von einem Elternteil auszufüllen, da die Selbstwahrnehmung noch nicht zu 100% ausgeprägt ist.

 

Solltest du während der Übung feststellen, dass im Moment alle Lebensbereiche für dich optimal sind und du kein Potenzial siehst für Verbesserung, dann nutze den Augenblick: Lehn dich zurück und genieß dein Leben! Chapeau!

Das Lebensrad ist ein Selbstcoaching-Tool, dass dich unterstützt verborgene Baustellen aufzudecken. Du hast die Chance deine Sichtweise auf dein Lebensumfeld zu verändern oder ein spezifisches Problem anzugehen. Denn wenn ein Bereich deines Lebens unerfüllt bleibt, kann dies enorme Auswirkungen auf dein gesamtes Leben haben. 

Wenn jedoch ein oder mehrere Lebensbereiche unerfüllt bleiben, ist es an der Zeit, sich auf die spannendste Reise zu begeben: eine Reise zu sich selbst. Daher macht ein Coaching zur Persönlichkeitsentwicklung Sinn. Nur wenn du aktiv etwas tust, wirst du deinen gewünschten Ziel-Zustand erreichen können.

Lebst du deine Werte? Führst du ein glückliches und erfülltes Leben? Passt du deine Zielsetzungen deinen Wertvorstellungen an? Gelingt es dir leichter, deine Ziele zu erreichen?

Werte leben und Erfolg haben, liegen sehr nah beieinander, weil wir uns dann nicht anstrengen müssen, sondern mit Leichtigkeit leben und Spaß daran haben, unsere Ziele zu erreichen.

Wie findest du heraus, welches deine persönlichen Werte sind?

Um deine ganz persönlichen Werte herauszufinden, nimm dir bitte ca. 30 Minuten Zeit. Ich verspreche dir, dass sich die Investition lohnt und du für dein weiteres Leben wertvolle Entscheidungshilfen bekommst.

Hast du auch ein Blatt und einen Stift? Dann kann es losgehen. Suche dir bitte aus der Werte-Liste 20 Werte aus, die dir wichtig sind. Es geht nicht darum, ob dieser oder jener Wert gerade hip und angesagt ist und es chic ist, ihn zu nennen, sondern wähle bitte danach aus, welche Werte sich für dich gut anfühlen. Ja, richtig, du sollst bei jedem Wert auf dein Gefühl achten. Nur so findest du am ehrlichsten heraus,  ob dir der jeweilige Wert wichtig ist. Immerhin sind es am Ende diese Werte, die dich ausmachen, die Werte, die dich definieren.

Nun hast du alle 20 Werte untereinandergeschrieben. Jetzt gilt es herauszufinden, welches Ranking diese Werte für dich haben. Dazu nimm bitte den 1. Wert deiner Liste und vergleiche ihn mit Wert Nr.2. Welcher ist dir wichtiger? 1 oder 2,  oder vielleicht Wert Nr. 3?

Du vergleichst Wert 1 mit allen 19 Werten und bei dem, der dir wichtiger ist, machst du einen Strich. So verfährst du mit allen anderen Werten. Also nimmst du Wert 2 und vergleichst mit Wert 3, 4 und so weiter. Jedes Mal, wenn ein Wert wichtiger ist als der, mit dem du gerade vergleichst, machst du dort einen Strich. Am Ende hast du alle deine Werte miteinander verglichen und hinter jedem Wert steht eine gewisse Anzahl Striche. Sie zeigen dir an, welche Werte dir am wichtigsten sind. Welches sind deine Top-Drei-Werte? Sicher gibt es einige Werte, die die gleiche Anzahl Striche aufweisen. Du kannst diese auch noch einmal miteinander vergleichen, oder diese Werte teilen sich einen Platz. Ganz wie es sich für dich stimmig anfühlt.

Wenn du Schwierigkeiten hast, zwei Werte miteinander zu vergleichen, kannst du dir auch die entsprechenden Situationen vorstellen, in denen diese Werte vorkommen und dann schauen, welchen du bevorzugst.

Glückwunsch, nun kennst du deine persönlichen Werte. Fühlst du dich wirklich wohl mit ihnen? Sollte vielleicht noch der eine mit dem anderen ausgetauscht werden? Nur zu, es ist deine ganz persönliche Liste und es ist normal, dass du sehr genau abwägst.

Bist du nun zufrieden? Dann empfehle ich dir, deine Werteliste gut sichtbar aufzuhängen und bei wichtigen Entscheidungen diese Werte mit einzubeziehen. Steht zum Beispiel Freiheit ganz oben auf deiner Liste, sollte dein Ausbildungsberuf dir viel Freiraum bieten und dich beruflich nicht einengen. Spannend ist auch den Test mit deinem/r Freund*in zu machen, oder mit deinen Arbeitskolleg*innen im Team. Komplett unterschiedliche Wertvorstellungen stellen eine Zusammenarbeit und/ oder eine Partnerschaft vor große Herausforderungen.

Das Wissen über deine persönlichen Werte bringt Orientierung in dein Leben und in deine Entscheidungen.

Lebst du deine Werte nur im Privatleben,  oder orientierst du dich auch schulisch / beruflich an ihnen?

Idealerweise haben deine Werte sowohl privat als auch schulisch / beruflich den gleichen Stellenwert für dich. Lässt du deine Werte im Schul- oder Berufsleben außer Acht, wirst du schnell merken, dass du dich an deinem Arbeitsplatz oder in deinem Business unwohl fühlst. Das kann daran liegen, dass für dich wichtige Werte in deinem Umfeld fehlen. Spannend wird es, wenn du und dein/e  Freund*in eure Werte vergleicht. Je mehr Werte bei euch übereinstimmen, umso harmonischer ist eure Beziehung.

Was passiert, wenn du deine Werte in die Life-Work-Balance integrierst?

Unsere Wertvorstellungen geben uns Orientierung, sei es bewusst oder unbewusst. Sie sind die Basis für viele unserer Entscheidungen und Handlungen. Je besser wir uns selbst kennen, je leichter ist es für uns,  bessere Entscheidungen zu treffen. Dann leben wir im Einklang mit uns selbst und mit unseren Wertvorstellungen, privat und beruflich. Das ist gelungene Life / Work-Balance,  oder einfach „innerer Frieden“.

Vor- und Nachteile des Selbstcoachings

Selbstcoaching kannst du jederzeit, kostenfrei, ungestört und so lange, wie du möchtest anwenden. Selbstcoaching unterstützt dich, deine Handlungsfähigkeit zu verbessern und aus eigener Kraft, Lösungswege zu finden – egal wie schwierig eine Situation auch erscheinen mag.

 

Mit regelmäßiger Selbstreflexion förderst du dein Durchhaltevermögen sowie ein effektives Selbstmanagement (manche meinen Zeitmanagement). So beugst du zum einen Stress vor und lernst deine Ziele leichter zu erreichen. Das ist gerade im Bereich Berufsorientierung und deinem Karrierestart sehr förderlich, weshalb Selbstcoaching bei Führungskräften sehr beliebt ist: Fähigkeiten wie kritisches Denken und Kreativität, die du durch deinen Lernprozess erlangst, kannst du zudem gut während deiner weiteren Laufbahn nutzen.

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Doch der Weg zur gestärkten Selbstwirksamkeit und zu einem unerschütterlichen Selbstbewusstsein ist häufig schwer. Selbstcoaching bringt auch Nachteile mit sich: Oft benötigen Menschen den Blick von außen und klar geäußerter Kritik, um eigene Gewohnheiten aufzudecken und ihr eigenes Handeln zu verbessern. Außerdem fordert die Methode ein hohes Maß an Selbstdisziplin. Das ist besonders für Personen, die an Depressionen oder ähnlichen psychischen Belastungen leiden, schwer aufzubringen. Hier ist Hilfe und Kritik von außen empfohlen. Auch für Narzissten oder Menschen mit narzisstischen Charakterzügen ist die Methode weniger gut geeignet. Eine verfälschte Eigenwahrnehmung wird zum großen Nachteil beim Selbstcoaching. 

Für wen ist Selbstcoaching geeignet?

Selbstcoaching ist mit Ausnahme der oben genannten Personengruppen für nahezu jeden geeignet, wahrscheinlich also auch für dich. Die Voraussetzung: Du musst gewillt sein, dich selbst besser kennenzulernen sowie ehrlich und aufrichtig in dich hineinzuhorchen. Es geht primär darum, dich selbst aus deiner Komfortzone zu bewegen. Während ein Coach dir mit gezielten – manchmal auch unangenehmen –  Fragen unter die Arme greifen kann, bist du beim Selbstcoaching eben nur auf dich selbst angewiesen. 

 

Selbstcoaching ist jedoch nicht immer die richtige Lösung bei allen Problemen. Bemerkst du schon bei der Suche nach Zielen und Ausgangspunkten (Auseinandersetzung mit Vergangenem), dass du dich stark damit belastest, kannst du jederzeit Hilfe aufsuchen.

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